Werkstatt-Umgestaltung
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Geht sehr gut
http://forum.zerspanungsbude.net/viewto ... +untersatz
http://forum.zerspanungsbude.net/viewto ... +untersatz
So genau wie nötig und so einfach wie möglich....
Tommy
THIEL Duplex 58, Gack H185, Genko TB, Opti D280, Opti F20, Güde MBS115, USM3. Bj.1948 - 2014
https://www.youtube.com/channel/UC7lpVs ... FOafZTjpBQ
Tommy
THIEL Duplex 58, Gack H185, Genko TB, Opti D280, Opti F20, Güde MBS115, USM3. Bj.1948 - 2014
https://www.youtube.com/channel/UC7lpVs ... FOafZTjpBQ
-
- Beiträge: 251
- Registriert: Sa 25. Aug 2012, 19:56
- Wohnort: NRW 53925
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Hallo Tommy,tommydsa hat geschrieben: ↑Do 13. Sep 2018, 21:43Geht sehr gut
http://forum.zerspanungsbude.net/viewto ... +untersatz
okay okay, wenn die Maschine im Betrieb nicht auf Rollen steht ist das in Ordnung.
Trotzdem die Frage, was wiegt die Thiel 58 ?
Mike
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Hallo zusammen, ihr runde 15m²-Kellerwerkstattbesitzer
Hatte damals bei meiner Planung auch die Fräse zuerst in der Ecke stehen, die Öffnungsweite der Schubladenauszüge hat mich aber zum aktuellen Layout gebracht
Realbilder:
Schraubstock hab ich ja dran mittlerweile... Die Flott bekommt noch einen Unterschrank, und die Festoolsystainer waren der Platzhalter für den noch fehlenden Schrank (bzw. fehlendes Untergestell)
Die Fräse kann ich per Ameise verfahren, um an den Schaltschrank/Ölwechsel zu kommen. Der geplante Flott Unterschrank mit Platz für Bohrer/Senker/Schraubstöcke

Hatte damals bei meiner Planung auch die Fräse zuerst in der Ecke stehen, die Öffnungsweite der Schubladenauszüge hat mich aber zum aktuellen Layout gebracht

Realbilder:

Schraubstock hab ich ja dran mittlerweile... Die Flott bekommt noch einen Unterschrank, und die Festoolsystainer waren der Platzhalter für den noch fehlenden Schrank (bzw. fehlendes Untergestell)
Die Fräse kann ich per Ameise verfahren, um an den Schaltschrank/Ölwechsel zu kommen. Der geplante Flott Unterschrank mit Platz für Bohrer/Senker/Schraubstöcke
Gruß Florian
- Woran erkennt man einen Dreher? - An den Stahllocken in den Haaren -
Fräsmaschine: Kunzmann UF 6N
Drehbank: Voest DA 250
Bohrmaschinen: Gillardon GB40V und Flott TB16
- Woran erkennt man einen Dreher? - An den Stahllocken in den Haaren -
Fräsmaschine: Kunzmann UF 6N
Drehbank: Voest DA 250
Bohrmaschinen: Gillardon GB40V und Flott TB16
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Hallo,
@Mike meine Rollen werden natürlich auch für den Betrieb entlastet: viewtopic.php?p=258646#p258646
die Thiel Duplex 58 wiegt 860kg
Gruß
Roland
@Mike meine Rollen werden natürlich auch für den Betrieb entlastet: viewtopic.php?p=258646#p258646

die Thiel Duplex 58 wiegt 860kg
Gruß
Roland
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Guten Abend,
im Rahmen der Werkstatt-Umgestaltung ging heute eine persönliche Ära zu Ende: meine letzten analogen 4"x5" Negative hängen auf der Leine zum Trocknen, die Entwicklungsgerätschaften wurden gereinigt und warten auf die "Mottenkiste". (Wer weiss, vielleicht gehen mir ja eines Tages die Digi-Foto-Elektronen aus und ich knipse wieder analaog
)
Ansonsten: das Holzlager habe ich reorganisiert, die Arbeitsplatte geölt, jede Menge Kram aussortiert und neu geordnet...
Dummerweise hat sich herausgestellt, daß der Aldi-Werkstattwagen, den ich in der Garage stehen hatte, inklusive der Deckplatte etwa 1.5 cm zu hoch ist, um unter die Werkbank zu passen. Notfalls geht es aber auch ohne diese Abdeckung.
Nun werde ich meine Fräse Schritt für Schritt demontieren und in den Keller verfrachten. Für den Transport der "dicken Dinger" (Fuß und Getriebekörper) hat bereits ein netter Mit-Forent Hilfe angeboten
Viele Grüße
Harald
im Rahmen der Werkstatt-Umgestaltung ging heute eine persönliche Ära zu Ende: meine letzten analogen 4"x5" Negative hängen auf der Leine zum Trocknen, die Entwicklungsgerätschaften wurden gereinigt und warten auf die "Mottenkiste". (Wer weiss, vielleicht gehen mir ja eines Tages die Digi-Foto-Elektronen aus und ich knipse wieder analaog

Ansonsten: das Holzlager habe ich reorganisiert, die Arbeitsplatte geölt, jede Menge Kram aussortiert und neu geordnet...
Dummerweise hat sich herausgestellt, daß der Aldi-Werkstattwagen, den ich in der Garage stehen hatte, inklusive der Deckplatte etwa 1.5 cm zu hoch ist, um unter die Werkbank zu passen. Notfalls geht es aber auch ohne diese Abdeckung.
Nun werde ich meine Fräse Schritt für Schritt demontieren und in den Keller verfrachten. Für den Transport der "dicken Dinger" (Fuß und Getriebekörper) hat bereits ein netter Mit-Forent Hilfe angeboten

Viele Grüße
Harald
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Hallo
heute ging es weiter: sämtliches Foto-Laborgerät wurde eingemottet, und dann habe ich den gefühlt 100 Kilo schweren Fräskopf aus der Garage in den Keller gewuchtet. Ich habe das Ding gewogen -"nur" 65 kg zeigte die Waage. Damit sind 6 Gewichtsprozente der Fräse am Ziel
Dann kam der Paketdienst und brachte den Werkstattventilator. Ich war von der Kopf-Umzieh-Aktion völlig fertig und durchgeschwitzt. Da kam der Testlauf des Ventilators echt gut - herrlich, der Wind!
Das Ding habe ich dann gleich in die Tür zwischen Waschküche und Werkstatt eingebaut.
Ich hatte überlegt, die Scheibe durch eine Holzplatte zu ersetzten und dort den Ventilator einzusetzen. Aber das "schöne" 60er Jahre Design musste erhalten bleiben
Also habe ich den Ventilator einfach in den unteren Teil des Türblatts gesetzt. Da diese "Qualitätstüren" innen meist aus Pappe sind, hatte ich Sorge um die Stabilität und habe das Blatt auf beiden Seiten mit aufgeleimten und verschraubten Sperrholz-Reststücken verstärkt:
Der Ventilator geht ganz gut ab. Ich hätte gern die Möglichkeit, ihn langsamer laufen zu lassen. Angeblich soll das sogar mit einem Trafo oder einer Phasenanschnittsteuerung ("Dimmer") funktionieren, obwohl es sich um einen Einphasen-Asynchron-Motor handelt.
Ansonsten habe ich noch ein paar kleine Demontagearbeiten an der Thiel vorgenommen.
Jetzt ein
Viele Grüße
Harald
heute ging es weiter: sämtliches Foto-Laborgerät wurde eingemottet, und dann habe ich den gefühlt 100 Kilo schweren Fräskopf aus der Garage in den Keller gewuchtet. Ich habe das Ding gewogen -"nur" 65 kg zeigte die Waage. Damit sind 6 Gewichtsprozente der Fräse am Ziel

Dann kam der Paketdienst und brachte den Werkstattventilator. Ich war von der Kopf-Umzieh-Aktion völlig fertig und durchgeschwitzt. Da kam der Testlauf des Ventilators echt gut - herrlich, der Wind!
Das Ding habe ich dann gleich in die Tür zwischen Waschküche und Werkstatt eingebaut.
Ich hatte überlegt, die Scheibe durch eine Holzplatte zu ersetzten und dort den Ventilator einzusetzen. Aber das "schöne" 60er Jahre Design musste erhalten bleiben

Also habe ich den Ventilator einfach in den unteren Teil des Türblatts gesetzt. Da diese "Qualitätstüren" innen meist aus Pappe sind, hatte ich Sorge um die Stabilität und habe das Blatt auf beiden Seiten mit aufgeleimten und verschraubten Sperrholz-Reststücken verstärkt:
Der Ventilator geht ganz gut ab. Ich hätte gern die Möglichkeit, ihn langsamer laufen zu lassen. Angeblich soll das sogar mit einem Trafo oder einer Phasenanschnittsteuerung ("Dimmer") funktionieren, obwohl es sich um einen Einphasen-Asynchron-Motor handelt.
Ansonsten habe ich noch ein paar kleine Demontagearbeiten an der Thiel vorgenommen.
Jetzt ein

Viele Grüße
Harald
- Workshop Tom
- Beiträge: 1273
- Registriert: Sa 9. Mär 2013, 12:51
- Wohnort: 67354
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Hallo Harald,
dies klingt ja fast so traurig und endgültig wie Schließung der letzten Zeche Prosper-Haniel in Bottrop.

Grüße aus der Pfalz
Tom
PS: Ich hatte auch mal eine BW-Duka. Die Ausrüstung ist auch einmottetet.
Jede neue Maschine wird auf einer "Gebrauchten" hergestellt.
"Niemals hätte ich mir träumen lassen, ....
"Niemals hätte ich mir träumen lassen, ....
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Guten Morgen
Und nun weiter mit "Fräsekaputtmachen"
Viele Grüße
Harald
naja, das Ende des Bergbaus in Deutschland ist für mich sehr, sehr viel trauriger: mein Großvater war Bergmann in kleinen Kupfer - und Eisenerz-Gruben, und ich war früher oft im Ruhrgebiet unterwegs, das ich noch als "echten Pott" mit rauchenden Schloten und nicht als Maloche-Disneyland in Erinnerung habe. Das war also ein Stück Heimat.Workshop Tom hat geschrieben: ↑Di 18. Sep 2018, 20:41dies klingt ja fast so traurig und endgültig wie Schließung der letzten Zeche Prosper-Haniel in Bottrop.![]()

Und nun weiter mit "Fräsekaputtmachen"

Viele Grüße
Harald
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Hallöle,
heute habe ich die Thiel weiter zerlegt und schon mal die Teile, die ich halbwegs bewältigen konnte, in den Werkstattkeller umgezogen.
So sieht der Bausatz jetzt aus:
Die Demontage gestaltete sich recht problemlos. Ich habe inzwischen ja Routine im Zerlegen von Fräsmaschinen
Nun habe ich "nur" noch die "dicken Dinger" vor der Brust, nämlich den Sockel und den Getriebekasten.
Viele Grüße
Harald
heute habe ich die Thiel weiter zerlegt und schon mal die Teile, die ich halbwegs bewältigen konnte, in den Werkstattkeller umgezogen.
So sieht der Bausatz jetzt aus:
Die Demontage gestaltete sich recht problemlos. Ich habe inzwischen ja Routine im Zerlegen von Fräsmaschinen

Nun habe ich "nur" noch die "dicken Dinger" vor der Brust, nämlich den Sockel und den Getriebekasten.

Viele Grüße
Harald
Re: Werkstatt-Umgestaltung
Guten Abend,
ein kurzer Zwischenstand: heute morgen habe ich über der Kellertreppe eine Rampe aus Holzlatten gebaut, über die die Säule der Thiel abgelassen werden sollte.
Am frühen Nachmittag kam dann tatkräftige Hilfe
inklusive einer kräftigen Sackkarre, die sich als extremst nützlich erwies. Die Überwindung der Distanz zwischen Garage und Haustür war damit fast ein Kinderspiel. Die Überwindung einiger Treppenstufen erforderte dann noch die tatkräftige Hilfe der Gattin
Vor der Kellertreppe wurde der bis dahin aufrecht stehende Turm dann auf die Seite gelegt, über die er dann liegend die Rampe 'runter soll. Wir hatten etwas Angstschweiss auf den Stirnen: würde das Kippen ohne Schaden funktionieren? Ja, es hat funktioniert. Wir hatten vorsichtshalber noch einen Styropor-Klotz als "Kissen" untergelegt.
Leider stellte sich dann heraus, daß der zuvor angeschaffte Kettenzug zu kurz war. Statt der angeblichen drei Meter reichte die Kette nur für zwei Meter. Klar, man hätte das nun in zwei Schritten machen können: bis zur Hälfte ablassen, dort mit einer Holzkonstruktion fixieren und dann den zweiten Teil wieder mit dem an einem Ende verlängerten Kettenzug. Das erschien uns aber zu riskant.
Ein Besuch im nahe gelegenen Baumarkt brachte auch keine Lösung, die uns hinreichend sicher erschien. (Mit einer PKW Anhänger-Seilwinde wäre es vielleicht gegangen, aber uns erschien dieser Mechanismus mit Handkurbel und Sperrklinke zu riskant.)
Zum erzwungenen Feierabend gab es dann eine von meiner liebsten Gattin gekochte kräftige Rindersuppe von glücklichen Rindern
Am nächsten Wochenende werden wir es mit einem längeren Kettenzug erneut versuchen.
Bis dahin muß die Säule im Freien übernachten.
Sorry, leider keine Fotos heute. Das war ein anstrengender Tag!
Viele Grüße
Harald
ein kurzer Zwischenstand: heute morgen habe ich über der Kellertreppe eine Rampe aus Holzlatten gebaut, über die die Säule der Thiel abgelassen werden sollte.
Am frühen Nachmittag kam dann tatkräftige Hilfe



Vor der Kellertreppe wurde der bis dahin aufrecht stehende Turm dann auf die Seite gelegt, über die er dann liegend die Rampe 'runter soll. Wir hatten etwas Angstschweiss auf den Stirnen: würde das Kippen ohne Schaden funktionieren? Ja, es hat funktioniert. Wir hatten vorsichtshalber noch einen Styropor-Klotz als "Kissen" untergelegt.
Leider stellte sich dann heraus, daß der zuvor angeschaffte Kettenzug zu kurz war. Statt der angeblichen drei Meter reichte die Kette nur für zwei Meter. Klar, man hätte das nun in zwei Schritten machen können: bis zur Hälfte ablassen, dort mit einer Holzkonstruktion fixieren und dann den zweiten Teil wieder mit dem an einem Ende verlängerten Kettenzug. Das erschien uns aber zu riskant.
Ein Besuch im nahe gelegenen Baumarkt brachte auch keine Lösung, die uns hinreichend sicher erschien. (Mit einer PKW Anhänger-Seilwinde wäre es vielleicht gegangen, aber uns erschien dieser Mechanismus mit Handkurbel und Sperrklinke zu riskant.)
Zum erzwungenen Feierabend gab es dann eine von meiner liebsten Gattin gekochte kräftige Rindersuppe von glücklichen Rindern

Am nächsten Wochenende werden wir es mit einem längeren Kettenzug erneut versuchen.
Bis dahin muß die Säule im Freien übernachten.
Sorry, leider keine Fotos heute. Das war ein anstrengender Tag!
Viele Grüße
Harald