Boxford AUD
Re: Boxford AUD
Moin Otto,
interessant. Gibt es davon Photos?
Das würde dann meine Vermutung stützen, dass so ein Teil eben nicht in die T-Nut kommt.
Eine Etage tiefer ist das Ganze schon stabiler.
Ich hoffe auch über das Zubehör findet sich etwas im Fundus von Andreas.
#1214
interessant. Gibt es davon Photos?
Das würde dann meine Vermutung stützen, dass so ein Teil eben nicht in die T-Nut kommt.
Eine Etage tiefer ist das Ganze schon stabiler.
Ich hoffe auch über das Zubehör findet sich etwas im Fundus von Andreas.
#1214
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mit den besten Grüssen von Petterson
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Re: Boxford AUD
Hallo Wim ,
ich habe gerade eine Zubehörseite für die Boxford AUD gefunden auf der auch die Fräsvorrichtung abgebildet ist . Ich selbst habe über den Fräsaufsatz und weiteres Zubehör keine Unterlagen , ich habe nur die deutsche Betriebsanleitung :
http://www.lathes.co.uk/boxford/page4.html
Ich habe auf dem Stahlhalter des Boxford Obersupports über Jahre einen luftbetriebenen Stabschleifer von Biax eingesetzt da mir ein elektrischer Stabschleifer zu schwer war , ich habe mit dem
Stabschleifer Tassenstähle für Drechslerarbeiten geschliffen . Heute habe ich einen elektrischen Fein - Stabschleifer und schleife auf dem Support einer Holz - Modelldrehbank , auch weil die Schleiferei ( selbst mit Abdeckung usw. ) eigentlich nichts für eine präzise Metalldrehbank ist .
Grüße
Andreas
ich habe gerade eine Zubehörseite für die Boxford AUD gefunden auf der auch die Fräsvorrichtung abgebildet ist . Ich selbst habe über den Fräsaufsatz und weiteres Zubehör keine Unterlagen , ich habe nur die deutsche Betriebsanleitung :
http://www.lathes.co.uk/boxford/page4.html
Ich habe auf dem Stahlhalter des Boxford Obersupports über Jahre einen luftbetriebenen Stabschleifer von Biax eingesetzt da mir ein elektrischer Stabschleifer zu schwer war , ich habe mit dem
Stabschleifer Tassenstähle für Drechslerarbeiten geschliffen . Heute habe ich einen elektrischen Fein - Stabschleifer und schleife auf dem Support einer Holz - Modelldrehbank , auch weil die Schleiferei ( selbst mit Abdeckung usw. ) eigentlich nichts für eine präzise Metalldrehbank ist .
Grüße
Andreas
Re: Boxford AUD
N' Abend Andreas,
tolle Seite! Dank Dir
#1263
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#1263
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Re: Boxford AUD
Die Seite bei Tony hätte ich Dir auch genannt.
Laut Webseite ist das Zubehör zum Teil sehr selten
und daher auch recht teuer (wer hätte das gedacht).
Laut Webseite ist das Zubehör zum Teil sehr selten
und daher auch recht teuer (wer hätte das gedacht).
Gruß
Otto
Otto
Re: Boxford AUD
Es geht weiter.
Ich habe heute meine Frau zu einer Bekannten gebracht und wollte dort weder stören noch mich bei Tee, Kecksen ... aufdrängen. Nach einem freundlichen "Hallo" bin ich dann den einen Kilometer weiter zur Maschine.
Oberschlitten wieder angebaut. Er ist noch nicht gereinigt.
Dann wollte ich schon mal anfangen alles mit Heizöl ab zu waschen. Also mal in den Trichter geschaut, der sich in der Spänewanne befindet. Sieht soweit ganz gut aus.
Nun geht es unten am Trichter mit einem 1/2" Innengewinde weiter und da ist ein Stopfen drin. Kein Problem, wird raus gedreht.
Tscha, nur ist da trotzdem kein Durchgucken. (Das "kein Durchgucken" konnte ich leider nicht photografieren. Das Mobiltelefonphototeil hat immer nur die Ränder scharf gestellt und nicht den Dreck am Ende des Loches).
Erst mal das Gröbste mit einer Reißnadel und 'nem Schraubenzieher losgeprökelt und dann den 1/2" Vorschneider angesetzt. Hier besagter Trichter von unten. Ich musste von unten schneiden, da die in den Trichter eingeschweisste Gewindemuffe im Übergang zum Trichter eine Schweissraupe hat. Somit kein Ansatz für den Schneider.
Der Dreck entpuppte sich als Mischung aus ordinärem Feld-Wald-und-Wiesendreck und aufgerosteten Spänen. Alles absolut ölfrei! und trocken. Demnach hat die Maschine wohl weder Kühl/Schmierstoff noch mal einen kräftigen Schuss Öl gesehen.
So zur Info noch einen Blick in den - für eine Kühl- / Schmierstoffbevorratung und die zugehörige Pumpe - vorgesehenen Raum mittig im Maschinenuntergestell. Links in den größeren Teil läuft die Plörre rein, Feststoffe sollen sich absetzen über die Scheidewand fliessen und werden dann rechts abgepumpt.
Zur Zeit aber oben abgedeckt mit einer farblich der Maschine angepassten Hartfaserplatte. Ich hab dann erstmal einen Bindfaden durch den Trichter gelegt, diesen in einen Eimer geführt und angefangen mit Heizöl zu panschen.
Wird schon ein wenig sauberer.
Ach ja. Da mir vor Ort ja noch andere Drehbänke und Maschinen zur Verfügung stehen und ein super Wertstoffcontainer für metallische Gegenstände beim Industriebetrieb nebenan - ich darf mich da offiziell bedienen - fand sich vor dem Dunkel werden doch tatsächlich ein wenig Lochblechmaterial in VA. Schwupps zugesägt, rundgedreht, Schraube durch, Rändelknauf dran. Neues Sieb für Trichter fertig ( Durchmesser 10,5 cm ). Jetzt ist alles mit Heizöl (heutiger Preis: 64,4 €-Cent pro Liter) eingejaucht. Überschuss lief und läuft bestimmungsgemäß am Bindfaden in den Eimer.
Das alles in zwei Stunden - da mußte ich meine Frau wieder abholen. Dass ich so nach Heizöl rieche hatte ich gar nicht gemerkt. Wenn sie mich hätte abholen wollen, wäre ich wohl zu Fuß gegangen. So war es aber zu spät. Der Wagen roch schon nach Heizöl.
#1332
Ich habe heute meine Frau zu einer Bekannten gebracht und wollte dort weder stören noch mich bei Tee, Kecksen ... aufdrängen. Nach einem freundlichen "Hallo" bin ich dann den einen Kilometer weiter zur Maschine.
Oberschlitten wieder angebaut. Er ist noch nicht gereinigt.
Dann wollte ich schon mal anfangen alles mit Heizöl ab zu waschen. Also mal in den Trichter geschaut, der sich in der Spänewanne befindet. Sieht soweit ganz gut aus.
Nun geht es unten am Trichter mit einem 1/2" Innengewinde weiter und da ist ein Stopfen drin. Kein Problem, wird raus gedreht.
Tscha, nur ist da trotzdem kein Durchgucken. (Das "kein Durchgucken" konnte ich leider nicht photografieren. Das Mobiltelefonphototeil hat immer nur die Ränder scharf gestellt und nicht den Dreck am Ende des Loches).
Erst mal das Gröbste mit einer Reißnadel und 'nem Schraubenzieher losgeprökelt und dann den 1/2" Vorschneider angesetzt. Hier besagter Trichter von unten. Ich musste von unten schneiden, da die in den Trichter eingeschweisste Gewindemuffe im Übergang zum Trichter eine Schweissraupe hat. Somit kein Ansatz für den Schneider.
Der Dreck entpuppte sich als Mischung aus ordinärem Feld-Wald-und-Wiesendreck und aufgerosteten Spänen. Alles absolut ölfrei! und trocken. Demnach hat die Maschine wohl weder Kühl/Schmierstoff noch mal einen kräftigen Schuss Öl gesehen.
So zur Info noch einen Blick in den - für eine Kühl- / Schmierstoffbevorratung und die zugehörige Pumpe - vorgesehenen Raum mittig im Maschinenuntergestell. Links in den größeren Teil läuft die Plörre rein, Feststoffe sollen sich absetzen über die Scheidewand fliessen und werden dann rechts abgepumpt.
Zur Zeit aber oben abgedeckt mit einer farblich der Maschine angepassten Hartfaserplatte. Ich hab dann erstmal einen Bindfaden durch den Trichter gelegt, diesen in einen Eimer geführt und angefangen mit Heizöl zu panschen.
Wird schon ein wenig sauberer.
Ach ja. Da mir vor Ort ja noch andere Drehbänke und Maschinen zur Verfügung stehen und ein super Wertstoffcontainer für metallische Gegenstände beim Industriebetrieb nebenan - ich darf mich da offiziell bedienen - fand sich vor dem Dunkel werden doch tatsächlich ein wenig Lochblechmaterial in VA. Schwupps zugesägt, rundgedreht, Schraube durch, Rändelknauf dran. Neues Sieb für Trichter fertig ( Durchmesser 10,5 cm ). Jetzt ist alles mit Heizöl (heutiger Preis: 64,4 €-Cent pro Liter) eingejaucht. Überschuss lief und läuft bestimmungsgemäß am Bindfaden in den Eimer.
Das alles in zwei Stunden - da mußte ich meine Frau wieder abholen. Dass ich so nach Heizöl rieche hatte ich gar nicht gemerkt. Wenn sie mich hätte abholen wollen, wäre ich wohl zu Fuß gegangen. So war es aber zu spät. Der Wagen roch schon nach Heizöl.
#1332
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Re: Boxford AUD
Dank des Mitgliedes Andreas - genannte Drechsler bin ich nun im Besitz einer deutschen Betriebsanleitung für die Boxfordmodelle AUD und VSD.
Ich werde sie bei Bedarf einscannen lassen und hier einstellen.
Interessanterweise steht da nicht drin mit welcher Art Fett oder Öl was geschmiert werden muss.
Nun, das finde ich auch noch heraus.
#1506
Na ja, eigentlich habe ich ja schon eine Schmieranleitung. Bloss wundert es mich, dass offensichtlich die Fette und Öle so simpel sind.
Es gibt nur ähnlich bezeichnete Fett- und Ölsorten.
Gibt es Tabellen aus denen hervor geht welche heutigen Schmierstoffe zu älteren Schmierstoffen passen?
#1512
Ich werde sie bei Bedarf einscannen lassen und hier einstellen.
Interessanterweise steht da nicht drin mit welcher Art Fett oder Öl was geschmiert werden muss.
Nun, das finde ich auch noch heraus.
#1506
Na ja, eigentlich habe ich ja schon eine Schmieranleitung. Bloss wundert es mich, dass offensichtlich die Fette und Öle so simpel sind.
Es gibt nur ähnlich bezeichnete Fett- und Ölsorten.
Gibt es Tabellen aus denen hervor geht welche heutigen Schmierstoffe zu älteren Schmierstoffen passen?
#1512
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- Registriert: Mi 26. Dez 2018, 22:05
Re: Boxford AUD
Hallo,
ich bin in Kürze Besitzer einer Boxford AUD und habe im Moment nur die englische Anleitung. Ich wäre daher ein dankbarer Abnehmer der deutschen Version
Mannheimer75
ich bin in Kürze Besitzer einer Boxford AUD und habe im Moment nur die englische Anleitung. Ich wäre daher ein dankbarer Abnehmer der deutschen Version


Mannheimer75
Re: Boxford AUD
Ja

Scheint als hätte das mit deinem Anhang nicht funktioniert.
Gruß Martin
Früher war alles:
A: besser B: aus Holz C: mit Schlitzschrauben
A: besser B: aus Holz C: mit Schlitzschrauben
Re: Boxford AUD
Moin Martin,
ich hatte schon auf Deine Hilfe gehofft.
Evtl. klappt das ja als E-Mailanhang.
Und moin Konstantin,
dann wären das ja schon mal zwei AUD. Schön!
Die Scans gehen raus.
Was auf jeden Fall notwendig ist!
Ein Satz zöllige Inbusschlüssel. Der 7/32" Inbus ist oft nicht in den Standardsätzen enthalten. Ist aber wichtig.
Wird aus meinem nächsten Beitrag zur AUD deutlich.
Ich werde vor dem Austritt der Briten aus der Union noch einiges bei Chronos bestellen. Das geht dann noch ohne englische MwSt.
Bezahlung ist bis dahin auch noch problemlos, da ich überweise.
ich hatte schon auf Deine Hilfe gehofft.
Evtl. klappt das ja als E-Mailanhang.
Und moin Konstantin,
dann wären das ja schon mal zwei AUD. Schön!
Die Scans gehen raus.
Was auf jeden Fall notwendig ist!
Ein Satz zöllige Inbusschlüssel. Der 7/32" Inbus ist oft nicht in den Standardsätzen enthalten. Ist aber wichtig.
Wird aus meinem nächsten Beitrag zur AUD deutlich.
Ich werde vor dem Austritt der Briten aus der Union noch einiges bei Chronos bestellen. Das geht dann noch ohne englische MwSt.
Bezahlung ist bis dahin auch noch problemlos, da ich überweise.
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Re: Boxford AUD
So, es geht weiter.
Erst mal ein Überblick über die heutige Baustelle: Es geht um Schlosskasten und Längsschlitten.
Die Demontage ist einfach - dachte ich.
In meinem gerade neu erworbenen zölligen Inbusschlüsselsatz fehlt dann auch gleich ein 7/32" Inbus. Das sind so 5,5mm. Also musste ein 6mm Inbus dran glauben und flucks drei Flächen abgefeilt. Mist, passt nicht.
Ich hab dann noch einen befeilt, da mein Gedankenfehler war, nur drei Flächen zu befeilen. Es müssen aber alle sechs abgeflacht werden; sonst ist das kein regelmäßiges Sechseck mehr.
Nu' geht's aber wirklich los.
Der Obersupport mit Stahlhalter ist bereits entfernt, Reitstock ebenfalls.
Demontage des Lagers der Spindel. Sie muss nicht groß abgefangen werden, solange der Schlitten in Bettmitte steht.
Demontage der Halteleiste des Schlittens. Jetzt kann der Schlitten an das Ende des Bankbettes gekurbelt werden und dann von der Spindel abgezogen werden.
Er ist nicht schwer. Er kann gut mit einer Hand gehalten werden.
Das Spindellager sollte jetzt wieder zum Abfangen der Spindel montiert werden.
Es folgt eine grobe Reinigung mit Pinsel und Heizöl.
Es ist alles äusserst fettig und spänedurchsetzt. Schon besser. Nur komme ich schlecht in alle Ritzen und Ecken. Also doch weiter zerlegen.
Der Schlosskasten wird von zwei Inbusschrauben am Sattel gehalten. Keine Passstifte o.Ä. Und es gibt noch einen "Halter". Die Schlittenklemmschraube mit ihrem Klemmstück muss weg. Jetzt gehen beide Teile problemlos auseinander.
Und so sieht es dann aus: War ja eigentlich schon sauber. Jedenfalls soweit meine Augen reichten.
#1645
Erst mal ein Überblick über die heutige Baustelle: Es geht um Schlosskasten und Längsschlitten.
Die Demontage ist einfach - dachte ich.
In meinem gerade neu erworbenen zölligen Inbusschlüsselsatz fehlt dann auch gleich ein 7/32" Inbus. Das sind so 5,5mm. Also musste ein 6mm Inbus dran glauben und flucks drei Flächen abgefeilt. Mist, passt nicht.
Ich hab dann noch einen befeilt, da mein Gedankenfehler war, nur drei Flächen zu befeilen. Es müssen aber alle sechs abgeflacht werden; sonst ist das kein regelmäßiges Sechseck mehr.
Nu' geht's aber wirklich los.
Der Obersupport mit Stahlhalter ist bereits entfernt, Reitstock ebenfalls.
Demontage des Lagers der Spindel. Sie muss nicht groß abgefangen werden, solange der Schlitten in Bettmitte steht.
Demontage der Halteleiste des Schlittens. Jetzt kann der Schlitten an das Ende des Bankbettes gekurbelt werden und dann von der Spindel abgezogen werden.
Er ist nicht schwer. Er kann gut mit einer Hand gehalten werden.
Das Spindellager sollte jetzt wieder zum Abfangen der Spindel montiert werden.
Es folgt eine grobe Reinigung mit Pinsel und Heizöl.
Es ist alles äusserst fettig und spänedurchsetzt. Schon besser. Nur komme ich schlecht in alle Ritzen und Ecken. Also doch weiter zerlegen.
Der Schlosskasten wird von zwei Inbusschrauben am Sattel gehalten. Keine Passstifte o.Ä. Und es gibt noch einen "Halter". Die Schlittenklemmschraube mit ihrem Klemmstück muss weg. Jetzt gehen beide Teile problemlos auseinander.
Und so sieht es dann aus: War ja eigentlich schon sauber. Jedenfalls soweit meine Augen reichten.
#1645
Weniger Ist Mehr
mit den besten Grüssen von Petterson
mit den besten Grüssen von Petterson