Einen schönen Abend, hallo,
je intensiver ich mich nun mit meiner Drehmaschine beschäftige, desto mehr Fragen tauchen auf.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Jahrelang habe ich den Versatz zwischen Bohrer und Zentrum des Drehteils auf den katastrophalen Zustand des MK2 des Kegeldorns am Bohrfutter zurück geführt.
Jetzt also endlich mit Mühe (Heißluftföhn und großer Hammer) das Bohrfutter vom Kegeldorn (B18/MK2) getrennt. Die beiden hatten nach über 40 Jahren eine sehr innige Beziehung, die Trennung viel schwer
Neuen Kegeldorn montiert, der Versatz blieb.
Also weiter gesucht: Selbes Problem mit neuer Körnerspitze und neuem Bohrfutter.
Also doch gemessen: Rundlauf Körnerspitze zur Spindel: 0.55mm
Der Wert bleibt unverändert bei ein- oder ausgefahrener Spindel des Reitstocks.
Die Achse des Reitstocks läuft wenigstens parallel zur Spindelachse.
Bei genauem Hinsehen ist der Versatz (0.275mm) sogar sichtbar:

- Spitzenversatz von oben

- Spitzenversatz von vorne
Woher kommt das Problem?
Stammen die Maschinenkomponenten aus unterschiedlichen Maschinen, da die Seriennummern abweichen?

- Seriennummer Maschinenbett

- Seriennummer Kreutzsupport

- Seriennummer Reitstock
War der Versatz schon immer vorhanden?
Die Führungsflächen des Reitstocks und das Maschinenbett sind nicht verschlissen.
Wie kann ich den Versatz eliminieren?
Der Reitstock bietet meiner Meinung nach keine Justier-Möglichkeit

- Reitstock I

- Reitstock II
Fragen über Fragen, ich hoffe auf Euer Wissen
Ich wünsche noch einen schönen Abend.
Gruß
Markus